Männliche C erkämpft sich zwei Punkte in Hameln

„Auf“ und „Ab“ UND „Ab“ und „Auf“ zum Sieg

Man o man, war das wieder ein Handballkrimi in Hameln!!!

Nach einem sehr guten Spielbeginn („Auf“) folgte eine lange Durststrecke.(„Ab UND Ab“). Im letzten Drittel wurde dann noch einmal richtig durchgestartet und so konnte glücklich ein 24: 23 Sieg mit nach Hause genommen werden.

Wir sind nach der zweistündigen Fahrt und einer kleinen Stärkung vorab sehr gut ins Spiel gekommen. Bis zur zehnten Minute lief auch alles nach Plan. Die Jungs spielten im Angriff gut durch, brachten sich gegenseitig ins Spiel, spielten eine kompakte Abwehr und konnten schnell einen fünf Tore Vorsprung hinlegen. Dann riss der Faden…es folgten wenig erfolgreiche Einzelaktionen und so konnte der Gegner, die JSG Weserbergland, ausgleichen und wir gingen mit einem 10: 10 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit ging das Spiel im „Ab“-Zustand leider weiter. Wir fanden in der Abwehr kein Mittel gegen den Spieler auf der halblinken Position, der dadurch einer der Haupttorschützen in seinem Team war. In der 40. Minute lagen wir mit fünf Toren zurück (16: 21) und die Hoffnung bei den HSG Zuschauern sank. Doch dann folgte mit je drei Toren von Niklas und Fynn Ole die Aufholjagd. In der 48. Minute schafften wir es doch wieder 22:22 auszugleichen („Auf“). Und in der Endphase kam uns ein Fehler des Gegners entgegen. Ein Spieler der JSG blockierte innerhalb der letzten Sekunden in unserem Angriffspiel den Ball und dies wurde mit einer roten Karte für den Spieler und einem 7m Strafwurf für uns geahndet. Niklas versenkte auch diesen 7m souverän und sorgte damit für den 24: 23 Sieg, der unter einem glücklichen Stern stand.

Unsere Jungs haben wieder einmal, trotz eines erheblichen Rückstandes, nicht aufgegeben und mit Kampfgeist und ein bisschen Glück einen Sieg in Hameln eingefahren.

Auch das nächste Spiel ist ein Auswärtsspiel. Es geht geht´s am Samstag den 16.11.2019 gegen den TSV Burgdorf nach Burgdorf. Das Spiel dort wird um 17.00 Uhr angepfiffen.

Gespielt haben: Frederik Heise, Theo Preußner, Jan Stanischewski, Tim Ricke, Fynn Ole Hannemann, Niklas Heiligenstadt, Tizian Bünger, Jonathan Scholtyssek, Fabian Niehoff, Justus Zänger, Falk Tschernich

Betreut haben: Mathias Zänger und Julian Scheidemann

                                                                                                                                 (gez. N&M, 11.11.2019)

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