Daniela Kieslich hält einen Punkt fest

Quelle: HNA Online (mwa)

Katlenburg. André Friedrichs, Trainer der Landesliga-Handballerinnen der HSG Rhumetal, war sich am Sonntag nach dem 24:24 (14:12) seiner Schützlinge gegen Eintracht Braunschweig nicht so ganz sicher, wie er das Remis einordnen sollte. „Letztlich muss man wohl sagen, dass das so in Ordnung geht.“

Warum er sich mit seiner Einordnung so schwer tat, erklärt der Spielverlauf. Die Rhumetalerinnen legten einen Start nach Maß hin. Über 6:0 zogen sie auf 11:2 davon. Doch dann stellten die Gäste ihre Abwehr auf 6:0 um. „Damit sind wir nicht zurecht gekommen“, berichtete Friedrichs. Bis zur Pause war das Polster auf zwei Tore geschmolzen, wenig später lag die Eintracht 19:16 vorn.

In der Schlussphase wurde es dramatisch. Nachdem Katharina Thiele per Siebenmeter das 24:23 erzielt hatte, parierte Kieslich Sekunden vor dem Abpfiff einen Strafwurf. Der Abpraller landete aber bei einer Braunschweigerin, die das zum Ausgleich nutzte. „Daniela hatte bereits zuvor in den letzten Minuten bärenstark gehalten. Sonst hätten wir wohl sogar mit ganz leeren Händen da gestanden.“

HSG: Kieslich, Röglin – Eichenberger 2, Rentzsch 2, Spangenberg, Speit 5, Gerke 4, Thiele 6, Diedrich, Behrens 1, Kliemann 4, Heise. (mwa

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