Weiter ungeschlagen – 2. Herren auf dem Weg zur Meisterschaft

Der Wolf und die 7 aus Geismar

Ein Märchen der HSG Rhumetal II

Es war einmal ein MTV Geismar, der hatte 7 Junge, und hatte sie lieb, wie ein Göttinger Stadtteil-Verein seine zweite Herren lieb hat. Eines Tages waren sie auf Tabellenplatz drei, da riefen die anderen Vereine der Regionsoberliga Männer Staffel Süd alle 7 herbei und sprachen: „Liebe 7 aus Geismar, ihr wollt an die Tabellenspitze? Seid auf der Hut vor dem Wolf, wenn der herkommt, so frisst er euch mit Haut und Haar.“ Die 7 aus Geismar schauten sich verdutzt an und fragten: „Was für ein Wolf denn bitte?“ „Oh natürlich,“ riefen da die anderen Vereine, „der Wolf ist’s nicht, den ihr fürchten solltet, sondern unser Tabellenführer, die Jungs der HSG Rhumetal II. Sie verstellen sich oft, aber an ihren neuen schwarzen Trikots und an ihrer hohen Torausbeute werdet ihr sie gleich erkennen.“ Die 7 aus Geismar sagten: „Liebe Wettbewerber, wir wollen uns schon in Acht nehmen, ihr könnt ohne Sorge euer eigenes Ding machen.“ Da meckerten die anderen Vereine und machten getrost ihr eigenes Ding.

Es dauerte nicht lange, da klopfte jemand an die Hallentür und rief: „Macht auf, ihr lieben 7 aus Geismar, wir wollen mit euch spielen!“ Die 7 aus Geismar schauten aus dem Fenster und sahen grüne Trikots. „Wir machen auf,“ riefen sie, „ihr seid nicht die Tabellenführer mit den schwarzen Trikots, ihr werdet uns nicht fressen.“ So ließen die 7 aus Geismar die Fremden eintreten und spielten mit ihnen. Doch waren sie ordentlich hinters Licht geführt worden. Denn wer hereingekommen war, war die HSG Rhumetal II. Sie hatten Ihre schwarzen Trikots gegen grüne getauscht, damit sie sich vom Schwarz der 7 aus Geismar unterscheiden konnten.

So geschah es, dass die 7 aus Geismar an der hohen Torausbeute die gefürchteten Tabellenführer der HSG Rhumetal II erkannten. Doch da war es leider schon zu spät. Für die 7 aus Geismar war der Abend bald gegessen und die Jungs der HSG Rhumetal II gingen auch in dieser Nacht ungeschlagen und erfolgsgesättigt ins Bett.

Und als sie endlich ausgeschlafen hatten, freuten sie sich bereits auf das nächste Spiel daheim, am 25.02.2024, gegen die Tuspo Weende. Dieses Mal wieder in schwarz und um 17:00 Uhr, also zur besten Zeit des Tages und so mit voller Unterstützung von den Rängen.

Endstand 24:35 (10:17)

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