VfL eine Nummer zu groß

Quelle: HNA (mwa)

 

Katlenburg. Die Überraschung ist ausgeblieben! Nachdem die Landesliga-Handballerinnen der HSG Rhumetal im Hinspiel dem Spitzenteam des VfL Wittingen noch ein 14:14-Unentschieden abtrotzen konnten, ging die Mannschaft von Trainer André Friedrichs am Samstagabend im zweiten Vergleich leer aus. Mit 15:27 (9:13) unterlagen die Gastgeberinnen in der Burgberghalle dem Tabellendritten deutlich, der nun punktgleich mit dem bisherigen Spitzenduo Rosdorf-Grone/Göttingen ist.

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Über die linke Außenbahn: Rhumetals Anna-Lena Eichenberger verlor mit ihrer HSG am Samstagabend gegen Wittingen. Foto: zje

 

„Der Titelanwärter war einfach eine Nummer zu groß“, erkannte Friedrichs die Leistung der Wittingerinnen neidlos an. Seine Mannschaft verschlief im Prinzip in beiden Halbzeiten je die ersten zehn Minuten. „Danach haben wir aber aufopferungsvoll gekämpft und versucht, das Beste aus der Situation zu machen.“

 

Doch das reichte einfach nicht, um gegen starke Gäste am Ende etwas Zählbares vorweisen zu können. Immer wieder war es Fenja Thölke auf Halblinks, die entweder selbst traf (was ihr immerhin elf Mal gelang) oder geschickt ihre Nebenspielerinnen in Szene setzte. Oft profitierte Nena Frenkel (Rückraum Mitte) von diesen Aktionen, die es auch noch auf zehn Treffer brachte, davon vier Siebenmeter.

 

„Das Zusammenspiel von diesen beiden haben wir zwar ab und zu unterbinden können, haben es dann aber leider nicht geschafft, die gewonnenen Bälle auch im Tor der Gäste unterzubringen“, sagte Friedrichs.

 

HSG: Kieslich, Kühne – Lindner, Eichenberger 2, Rode, Dix 4, Jordan 2, Pieleck, Schwarz 2, Deppe 1, Spillner 2, Thiele 1, Berisch 1. (mwa)

 

 

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