Überraschung bleibt aus

Quelle: HNA online

Katlenburg. Die Männer der HSG Rhumetal mussten sich am Sonntag in der Handball-Verbandsliga dem Tabellendritten MTV Braunschweig II mit 22:26 (10:12) geschlagen geben.

niklas-krebs-13-12Hier geblieben: Rhumetals Neuzugang Niklas Krebs (am Ball) wird vom Braunschweiger Christian Sowa gestoppt. Foto: zje

Beschaulich ging es in der Anfangsviertelstunde am Burgberg zu. Auf beiden Seiten war kontrollierte Offensive angesagt. Die Gäste kamen über Kreisläufer Phillip Benckendorf am guten HSG-Keeper Daniel Voß vorbei. Rhumetal hielt aus dem Rückraum dagegen. Das 5:5 nach 15 Minuten war folgerichtig.

Ausgerechnet in Unterzahl gelang Braunschweig eine erste Zwei-Tore-Führung (8:6/21.), die prompt HSG-Trainer Sascha Heiligenstadt mit der grünen Karte auf den Plan rief. Seine Jungs hatten aber weiter große Mühe, gute Wurfpositionen zu erspielen. Kreis- und Außenspieler kamen kaum zum Zug. Beim 7:11 drohte ein größerer Rückstand. Zur Pause war man aber noch in Schlagdistanz.

Die Heimsieben fand jedoch mit Wiederbeginn im Angriff zu selten adäquate Lösungsmöglichkeiten. Der Kontrahent tat sich da mit variablerem Spiel leichter. Gestützt auf einen starken Ruben Süß im Tor setzte sich der MTV bis 21:15 (46.) ab. Rhumetal steckte nicht auf, konnte den Rückstand aber nicht mehr entscheidend verkürzen.

Einen guten und unauffälligen Job machten die Schiedsrichterinnen Mareike Gloth und Duaa Mugames vom Northeimer HC.

HSG: Voß, Schmidt – Bierwirth 4, Engelberg, Hagemann 1, Jentsch 1/1, Krebs 4, B. Kreitz, E. Kreitz, F. Kreitz 4, J. Scheidemann, T. Scheidemann 2, Strohschneider 2, Zimmermann 4/3. (zys)

 

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