Knappe HSG-Niederlage in Lebenstedt
HNA Northeimer Neueste Nachrichten 24 März 2014
LEBENSTEDT. Die Landesliga Handballerinnen der HSG Rhumetal müssen ihre Ambitionen auf den vierten Tabellenplatz begraben. Am Samstagabend verloren sie bei der TGJ Salzgitter, die auf jenem vierten Platz liegt, mit 25:27 (11:12) und müssen nun eher den Blick nach hinten richten, wo das Team aus Vorsfelde nicht weit entfernt ist.
„Das war ein sehr ausgeglichenes Spiel, was eigentlich keinen Sieger verdient hatte“, bilanzierte Trainer André Friedrichs. Nach verteiltem Beginn zog Salzgitter auf 9:6 davon. Doch gestützt auf eine starke Daniela Kieslich im Tor drehte die HSG dies zum 10:9 für Rhumetal. Zur Pause hatte die TGJ aber wieder knapp die Nase vorn.
Zehn Minuten vor dem Ende sah es gut aus für die Friedrichs-Sieben. Sie führte mit 21:18. „Dann kam leider wieder ein Bruch in unser Spiel“, berichtete der Coach. „Wir haben die Gastgeberinnen quasi zum Torewerfen eingeladen.“Das, sowie in dieser Phase auch einige umstrittene Schiedsrichterentscheidungen (zehn Siebenmeter für die TGJ, nur einer für die HSG), sorgte dafür, dass beim 23:23 wieder alles offen war. Nach dem 24:23 für die HSG schlug Salzgitter zurück, führte 26:24 und gewann so letztlich die Partie.
HSG: Kieslich, Friedrichs – Ehrlich 7, Eichenberger 1, Rode, Dix 4, Jordan 4, Spangenberg 1, Schwarz 3, Thiele 2, Berisch 3. (mwa)
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