Quelle: HNA vom 18.11.2013
Katlenburg. Die Handballer der HSG Rhumetal haben ihren Platz in der Spitzengruppe der Landesliga gefestigt. Am Sonntag gewann die Mannschaft von Spielertrainer Arne Leunig mit 36:31 (17:17) gegen die HSG Schöningen und rangiert damit auf Platz drei.
Platz | Mannschaft | Tore | Diff | Punkte |
---|---|---|---|---|
1 | VfB Fallersleben | 285:224 | 61 | 16 |
2 | SG Zweidorf/B. | 275:239 | 36 | 16 |
3 | HSG Rhumetal | 306:292 | 14 | 14 |
4 | MTV Groß Lafferde | 269:248 | 21 | 12 |
5 | TG Münden II | 224:220 | 4 | 12 |
6 | HSG Schöningen | 264:237 | 27 | 11 |
7 | VfL Lehre | 274:247 | 27 | 10 |
8 | MTV Geismar | 273:263 | 10 | 8 |
9 | MTV Peine | 245:264 | -19 | 6 |
10 | MTV Vorsfelde II | 191:224 | -33 | 6 |
11 | TV Duderstadt II | 218:255 | -37 | 5 |
12 | Northeimer HC II | 239:258 | -19 | 4 |
13 | HSG Edemissen | 195:218 | -23 | 4 |
14 | MTV Seesen | 195:264 | -69 | 0 |
Schöninger Einsatzwille wird nicht belohnt
Quelle: Braunschweiger Zeitung vom 18.11.2013
Schöningen Handball-Landesligist verliert knüppelharte Partie.
Der Trend bleibt: Für die HSG Schöningen geht es in der Handball-Landesliga bergab. Das personell erneut arg gebeutelte Team verlor gestern Abend bei der HSG Rhumetal in einer knüppelharten Auseinandersetzung mit 31:36 (17:17).
Ohne den beruflich verhinderten Alex Botoroaga und den am Knie verletzten René Libbe, der auf ärztlichen Rat hin seine Laufbahn sofort beenden wird, verkauften sich die Schöninger 45 Minuten lang teuer und verkrafteten unzählige harte Attacken der Hausherren.
Dass es am Ende nur zwei glatte rote Karten für Rhumetal gab, wertete Schöningens Trainer Heinz Eickelen als Schwäche der Schiedsrichter. „Unseren Leuten wurde beim Wurf in den Arm gegriffen, Rhumetals Spieler haben unsere Leute beim Tempogegenstoß über die Klinge springen lassen – es war einfach unerträglich“, sagte Eickelen, der sich ein noch konsequenteres Durchgreifen der Regelhüter gewünscht hätte.
„Positiv bewerte ich, dass sich meine Mannschaft nie hängenlassen hat“, betonte Eickelen. Solange die Kraftreserven ausreichten, spielten die Schöninger auf Augenhöhe mit. In der 42. Minute lagen sie gar mit 23:22 vorne. Doch dann hagelte es Zeitstrafen gegen die Gäste und Rhumetal nutzte die Überzahl, um sich auf 29:25 abzusetzen.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Schöningens 11-facher Torschütze Kai-Olaf Reinemann längst einen Sonderbewacher zur Seite gestellt bekommen, so dass den Gästen das Torewerfen zusätzlich erschwert wurde. Nils Kühne mühte sich zwar nach Kräften, war als einziger Rückraumspieler mit Durchsetzungsvermögen aber irgendwann überfordert. „Ein oder zwei Spieler mehr im Rückraum, und wir hätten das Ding drehen können“, meinte Eickelen. „Fakt ist aber, dass aufgrund unserer Personalsituation sehr schwere Wochen vor uns liegen.“ jk
Meyer, Winning – Warsawa 1, Reinemann 11, Urban 1, Kühne 7, Soltysiak 1, Buchheim, Nabel 2, Tinguely, Sievert, Krowicki 8.
Eingestellt von © Mathias Bertram