Heimsieg könnte Sprung in die obere Tabellenhälfte bringen
Am kommenden Sonntag steht für unsere 1. Herrenmannschaft das nächste Heimspiel in der Verbandsliga Niedersachsen auf dem Programm. Gegner ist die HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf, die sich um 17 Uhr in der Burgberghalle vorstellen wird. Nach den Vorstellungen von Trainer, Mannschaft und den zahlreichen Rhumetaler Fans soll durch den dritten Sieg im dritten Heimspiel der Sprung in das obere Drittel der Tabelle geschafft werden. Beim Blick auf die Tabelle erscheint dieses Vorhaben eigentlich machbar: Die „HO-Handballer“, wie sich die Mannschaft von der Weser selbst nennt, spielen offensichtlich auf demselben Niveau wie unsere Mannschaft und rangieren nur aufgrund des um drei Treffer besseren Torverhältnisses unmittelbar vor unseren Jungs auf dem sechsten Platz.
Um die Zielsetzung „Heimsieg“ zu realisieren, wird das Team von Trainer Stephan Albrecht allerdings eine ähnlich gute Leistung wie in den beiden Heimspielen zuvor abrufen müssen. Dort beeindruckte unser Team mit Spielwitz und Einsatzwillen und dominierte in beiden Partien am Ende deutlich. „Ich hoffe, dass es uns auch in diesem Spiel wieder gelingt, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Der Gegner ist für uns völliges Neuland. Darum muss es uns gelingen, unsere Stärken von Anfang an konsequent auszuspielen!“, so der Rhumetaler Coach.
Das Gästeteam verfügt bereits über ein Jahr Verbandsligaerfahrung und belegte in der vergangenen Saison als Aufsteiger einen beachtlichen siebten Tabellenplatz. Dabei konnte die Mannschaft den Löwenanteil ihrer Pluspunkte in eigener Halle erringen. Auswärts gingen die Schützlinge von Trainer Carem Griese nur dreimal als Sieger vom Feld. In dieser Saison musste das HO-Team im bislang einzigen Auswärtsspiel eine 29:31-Niederlage in Wietzendorf hinnehmen. Dabei scheint ihr Spielerkader sehr ausgeglichen besetzt zu sein. In den bisherigen Spielen konnten sich insgesamt zehn Feldspieler in die Torschützenliste eintragen.
Im wichtigen Spiel gegen Fuhlen-HO kann unser Trainer Albrecht nahezu auf den kompletten Spielerkader zurückgreifen. Verzichten muss er allerdings auf Finn Kreitz (unser Bild), der sich am Dienstag im Training eine Fingerverletzung zugezogen hat und wahrscheinlich für längere Zeit ausfallen wird. Auch hinter dem Einsatz von Niklas Hermann steht ein Fragezeichen. Allerdings ist der Trainer optimistisch, dass sich der HSG-Spielmacher in den Dienst der Mannschaft stellen und auflaufen wird. Alle anderen Spieler sind fit und brennen auf ihren Einsatz. Und natürlich hoffen unsere Spieler auf die lautstarke Unterstützung durch ihre Fans. „Das hilft einem schon sehr, wenn die Tribünen gut gefüllt sind und die Zuschauer unser Team unterstützen! Da geht man mit deutlich mehr Selbstbewusstsein in das Spiel“, wissen die HSG-Spieler um den Vorteil eines frenetisch mitgehenden Publikums. Hoffen wir, dass das am Sonntag auch wieder der Fall sein wird!
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