Quelle: HNA Online (bf)
Katlenburg. In der Handball-Landesliga der Frauen kam die HSG Rhumetal am Sonntag zu einem verdienten Punktgewinn gegen den Tabellendritten MTV Vorsfelde und blieb im dritten Spiel in Serie ungeschlagen. Am Ende stand es 19:19 (8:9).
Die Gastgeberinnen kamen gut aus den Startlöchern und gingen mit 5:2 in Führung (12.). Doch dann riss bis zur Halbzeit der Faden, Vorsfelde ging beim 9:8 (26.) erstmals in Führung. Das war gleichzeitig auch der Pausenstand. Nach der Halbzeit entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem sich keine Mannschaft mehr entscheidend absetzen konnte. Auf beiden Seiten zeichneten sich die Torfrauen aus, bei den Gastgebern hielt Torfrau Daniela Kieslich unter anderem zwei Siebenmeter. Julia Spangenberg war es vorbehalten, die letzten beiden Tore für die HSG zu erzielen. Es war der Ausgleich zum 18:18 und die erste Führung in der zweiten Halbzeit zum 19:18 in der 57. Minute. Vorsfeldes beste Torschützin Nina Fey war es, die den letztlich verdienten Ausgleichstreffer erzielte.
„Das war ein gerechtes Remis und ein gewonnener Punkt gegen den Abstieg. Wir haben immerhin gegen den Tabellendritten gespielt, haben aber leider zu viele Fehler im Tempogegenstoß produziert, sonst wäre auch ein Sieg drin gewesen“, urteilte Trainer André Friedrichs nach dem Schlusspfiff.
HSG: Kieslich, Uhl – Dix 6/3, Spillner 2, Eichenberger 3, Spangenberg 3, Rentzsch, Pieleck 1, Hake 1, Thiele, Speit 1, Ehrlich 2/1.