MTV Geismar – HSG Rhumetal 45:18 (23:9)
Am vergangenen Samstag spielten wir gegen den Tabellenführer MTV Geismar. Das vermeintlich leichteste Spiel der Saison – oder eben auch nicht. Uns allen war klar, dass das Spiel kein leichtes Duell werden würde. Da aber ein großer Teil unseres Rückraums ausfiel, darunter Lisa Hake, Janine von Berg, Marie Behrens und Jule Bertram, fuhren wir eindeutig dezimiert nach Göttingen.
Zu Anfang der Partie konnten wir noch einigermaßen gegen die Geismeranerinnen mithalten. Doch schnell zeigte sich die Unterlegenheit sowohl im Hinblick auf die Körpergröße als auch läuferisch. Durch Löcher in der Abwehr und fehlende Souveränität bei den Abschlüssen im Angriff konnte sich der Gegner immer weiter absetzen. In die Halbzeit gingen wir dann mit 9:23. Der Oberligaabsteiger und souveräner Titelaspirant zeigte uns leider deutlich unsere Grenzen auf.
In die zweite Halbzeit gingen wir mit neuer Aufstellung. Dadurch, dass wir nicht allzu viele Auswechselspieler an Bord hatten, musste die ein oder andere mal auf einer Position spielen, auf der sie bis dato nur kurz oder gar nicht gespielt hat.
Durch Unsicherheiten und Fang- und Passfehler ging der Ball im Angriff immer wieder leicht verloren und wurde postwendend mit einem Gegenstoß bestraft. Schlussendlich entschieden die Gegner aus Geismar das Spiel mit 18:45 für sich.
Wir müssen einräumen, dass wir uns an diesem Samstag nicht von unserer besten Seite gezeigt haben und unser Spiel eindeutig noch Mängel aufweist, die es zu schließen gilt. Doch Geismar ist sicherlich nicht das Maß der Dinge, an dem wir uns in dieser Saison messen müssen.
Ein großes Dankeschön geht an Annika Gräber und Julia Spangenberg, die uns trotz eigenem Spiels am Sonntag, tatkräftig unterstützt haben.
Es spielten: Julia Bergolte, Julina Bremer; Lea Isermann 1, Doro Engelking 1, Anika Gräber 6, Silja Lips 3, Julia Spangenberg 1, Elina Bünger, Alina Diedrich 6, Laura Nolte
Elina Bünger
