Mit einem neuen Trainerkonzept werden die Drittligahandballer von Handball Hannover-Burgwedel beim A-Turnier des Silvestercups aufwarten. Unmittelbar nach dem Weihnachtsfest haben die Verantwortlichen bei Handball Hannover-Burgwedel (HHB) die aktuelle Situation rund um das Team und den Tabellenstand analysiert. Einmütig ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass die spielerischen Leistungen der Mannschaft durchaus im Mittelfeld der Tabelle anzusiedeln ist. Oft waren es nur Kleinigkeiten, die über Sieg oder Niederlage entschieden haben. Trainer Claas Wittenberg und Teammanager Friedrich Kastening vermuten einen Grund in dem ihrer Meinung nach zu geringen Trainingsaufkommen des HHB. Darum soll ab sofort das Trainingspensum erhöht werden, um den Bock noch einmal umzustoßen und den Klassenerhalt in der 3. Liga zu sichern.
Claas Wittenberg ist aufgrund seiner persönlichen Umstände nicht in der Lage, noch mehr Zeit für den HHB zu investieren. Vor diesem Hintergrund hat er die Verantwortlichen des HHB gebeten, ihn von seinen Aufgaben zu entbinden und den Weg für andere Alternativen frei zu machen. Dem Wunsch des Übungsleiters wurde entsprochen, sodass es der HHB mit sofortiger Wirkung mit einem Spielertrainer-Trio versuchen wird. Kapitän Kay Behnke, Shooter Nenad Bilbija und Spielmacher Marius Kastening werden als gemeinsames Team die Rolle der Spielertrainer übernehmen und dabei von Teammanager Friedrich Kastening unterstützt. Erste Früchte der gesteigerten Trainingsarbeit sollen dabei bereits bei der Turnierteilnahme am A-Turnier des Silvestercups der HSG Rhumetal geerntet werden.
