30 Minuten auf Augenhöhe reichen nicht

MTV Braunschweig – HSG Rhumetal 27:20 (12:10)

Beim Tabellendritten konnten die abstiegsbedrohten HSGerinnen in der ersten Halbzeit durchaus mithalten. Die Abwehr arbeitete und kämpfte aufopferungsvoll und machte der Heimsieben das Tore werfen schwer. Auch Julina Bremer erwischte einen guten Tag zwischen den Pfosten und vereitelte in Durchgang Eins drei Siebenmeter. Im Angriff allerdings tat man sich schwer selbst zum Torerfolg zu kommen, da häufig der letzte Zug zum Tor fehlte. Eine sehr kleinliche Regelauslegung der Schiedsrichter aus Hannover führte kurz vor dem Halbzeitpfiff zur dritten Zeitstrafe von Janine, so dass klar war, dass die Aufholjagd in der zweiten Hälfte schwer werden würde. 

Im Angriff wurde nun häufig zu früh abgeschlossen und in der Abwehr nutzten die Braunschweigerinnen ein ums andere Mal die freien Räume. So setzte sich die Heimsieben immer weiter ab. Doch die Rhumetalerinnen steckten nicht auf und versuchten über schnelles Umschaltspiel den Anschluss zu halten.

HSG: Julia Bremer; Nathalie Fromme, Janine von Berg 1, Doro Engelking, Elina Bünger 2, Silja Lips 5, Jule Bertram 2, Alexandra Ehrlich 1, Alina Diedrichs 2, Marie Behrens 2, Tanja Wilfer 5

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://hsg-rhumetal.de/30-minuten-auf-augenhoehe-reichen-nicht/