JMSG Rhumetal-oha – JSG Duderstadt-Landolfshausen 37:9 (19:6)
Ab der ersten Minute fand die Heimsieben gut ins Spiel und das Zusammenspiel klappte hervorragend. Erst nach fast 3 Minuten gelang es den Gästen die starke Torfrau Salli Ibrahim zu überwinden.
Bereits bis zur 7 Meter-Entscheidung nach 16 Minuten trugen sich, bis auf Emma Fiebig und Zoe Bierwirth, alle Spielerinnen in die Torschützenliste ein. Leider wurde der 7-Meter vergeben. Die Gäste fanden aber auch weiterhin nicht ins Spiel, da die Bälle oft vorher von Lara Hofemann oder Rubina Schirmer abgefangen werden konnten. Diese verteilten die Bälle dann gut und gerecht an die Mitspielerinnen und so ging es mit 19:6 in die Pause.
Eckhard Zimmermann und Lena Sacher konnten lediglich darauf hinweisen das Kreuzen nicht zu vergessen, weil dieses zuletzt in den Trainingseinheiten geübt worden war.
Nach der Pause ging es genauso weiter wie in Durchgang Eins und es dauert nur Sekunden bis Sina Friedrichs den Ball im gegnerischen Tor versenken konnte. Die Abwehr stand ziemlich perfekt. Ärgerlich war das zwei 7-Meter an die Gäste gingen, aber die starke Salli im Tor konnte diese abwehren. Zoe Bierwirth warf in der 22. Minute ihr erstes Tor und legte innerhalb einer Minute gleich ein weiteres Mal nach. Die Gäste konnten lediglich zwei Würfe in der zweiten Halbzeit im heimischen Tor unterbringen und somit verabschiedeten sich alle mit einem 37:9.
Salli Ibrahim (Tor), Sina Friedrichs (7), Zoe Bierwirth (3), Nike Zimmermann (3), Emma Fiebig, Julika Hinz (5), Rubina Schirmer (8), Lara Hofemann (4), Mia Hannemann (1), Helena Lüer (6)
HSG Plesse-Hardenberg – HSG Rhumetal II 37:9 (17:4)
Da es ja zwei WJD Mannschaften gibt, ging es gleich weiter zum zweiten Spiel nach Bovenden. Es begann vielversprechend und Mara Pielmann kam nach 18 Sekunden zum Torerfolg. Allerdings stand die Abwehr schlecht.
Die starke Spielerin der Gastgeber Elina Aurich konnte zu häufig nicht gestoppt werden und somit landeten bis zur Halbzeit bei Tedda Stöpler 17 Bälle im Tor.
Für das Trainergespann war die Halbzeitpause eine Möglichkeit die Mädchen neu aufzubauen und auf einen besseren Weg zu bringen.
Leider gelang es auch nach der Halbzeit selten die Abwehr der Gastgeber zu überwinden, während die Mannschaft aus Plesse-Hardenberg bei uns kein Problem damit hatte. In der 35. Minute gab es noch eine Auszeit, aber diese diente lediglich für den Aufbau der Torfrau Tedda Stöpler, die leider
durch die schlechte Abwehrleistung ihres Teams häufig das Nachsehen hatte. Am Ende zeigte die Tafel mit 37:9 das gleiche Ergebnis wie bei dem ersten WJD-Spiel, aber leider waren die Rhumetaler dieses Mal nicht zu Hause.
Tedda Stöpler (Tor), Maja Armbrecht, Meret Zänger, Emma Schmecht, Jella Besch (3),
Mara Pielmann (3), Sally Wollersen (1), Merle Baya (2), Lena Hartmann.
dav
Andrea Schirmer
