Rhumetaler Siegesserie soll weitergehen
Unsere 1. Herrenmannschaft strebt mit dem
neuen Trainer Lars Eichhorn den achten Sieg in Folge an
Nach einer fünfwöchigen Punktspielpause nimmt am kommenden Sonntag auch wieder die 1. Herrenmannschaft HSG Rhumetal (unser Bild) am Spielgeschehen teil. Um 17.00 Uhr hat der Tabellenzweite in der heimischen Burgberghalle die 2. Mannschaft der HSG Schaumburg Nord zu Gast. Der neue HSG-Trainer Lars Eichhorn, der kurz vor Weihnachten Stephan Albrecht auf dem Trainerposten abgelöst hatte, wird sicherlich alles daran setzen, die hoffnungsvolle Entwicklung seines neuen Teams in der Verbandsliga Niedersachsen weiter fortzuführen. Das Katlenburger Publikum darf gespannt darauf sein, ob der neue Coach in den wenigen Trainingseinheiten, die ihm bislang zur Verfügung standen, bereits Veränderungen im Spielsystem vorgenommen hat.
Trainer Eichhorn warnte seine Mannschaft nach dem Abschlusstraining schon einmal eindringlich vor dem kommenden Gegner. Auch ihm war es als Zuschauer nicht entgangen, dass seine Schützlinge in einigen Spielen gegen vermeintlich schwächere Teams gern einmal dazu neigten, den Gegner zu unterschätzen. „Das soll und wird am Sonntag nicht vorkommen! Wir werden uns von derzeitigen Tabellenstand des Gegners nicht blenden lassen und unser Spiel auf die Platte bringen. Die Schaumburger werden ganz sicher auch in den Auswärtsspielen um jeden Punkt fighten, um nicht noch weiter in den Abstiegsstrudel zu geraten!“, weiß der Coach um die Risiken beim bevorstehenden Spiel.
Zwar mussten die Schaumburger in ihren vier bisherigen Partien in der Fremde stets deutliche Niederlagen einstecken, jedoch sollte sich das Team der Gastgeber davon nicht blenden lassen. „Man weiß nie, was sich bei einer Mannschaft oder in einem Verein über den Jahreswechsel so alles tut“, orakelt der HSG-Trainer und nennt gleichzeitig die Stärken des bevorstehenden Gegners: „Die Gäste verfügen in Andreas Lüer und Claas Redecker über starke Rückraumspieler und sind als Team auch in der Breite recht gut aufgestellt. Zudem spielen sie eine gute zweite Welle und sind auch im Tempogegenstoß, meist über ihren Linksaußen Matthias Tatge, brandgefährlich!“
Hatte Lars Eichhorn gehofft, dass sich das Lazarett in den Reihen seines Kollektivs während der Handballpause etwas lichtet, so sah sich der Coach nach dem Abschlusstraining getäuscht. „Wir können leider nicht mit dem stärksten Kader antreten. Dass Finn Kreitz, der seine Schulteroperation gut überstanden hat, noch für längere Zeit ausfallen wird, wussten wir. Nun aber klagen doch schon einige Spieler wieder über leichte Blessuren. Ich werde sehen müssen, wer bis Sonntag wieder im Vollbesitz seiner Kräfte sein wird“, legt sich der Trainer beim endgültigen Mannschaftskader noch nicht fest. „Unser Keeper Jan Gerke wird in jedem Fall eine Pause einlegen, dafür rückt Torben Schmidt in den Kader. Alles andere wird kurzfristig entschieden.“
Die Rhumetaler Mannschaft hatte beim 32. Silvestercup vor Wochenfrist in eigener Halle eine gute Vorstellung abgeliefert. Gegen durchweg klassenhöhere Gegner zeigten sie über weite Strecken ausgezeichnete Leistungen. Das HSG-Team hofft, dass die einheimischen Zuschauer das beim kommenden Heimspiel entsprechend honorieren. „Es macht noch mehr Spaß, in den Heimspielen vor einer gut gefüllten Tribüne zu spielen“, verrät HSG-Routinier Sebastian Strohschneider. „Die lautstarke Anfeuerung durch unseren Anhang beflügelt uns zusätzlich. Und sie geben uns auch in kritischen Situationen die notwendige Unterstützung, um solche Phasen erfolgreich zu überstehen“, hofft der Suteroder auch am kommenden Wochenende wieder auf die lautstarke, aber auch faire Unterstützung durch die Fans.
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