Rhumetal will den Bock umstoßen

Quelle:HNA online

Katlenburg. Im letzten Heimspiel des Jahres stehen Benny Jentsch und seine Handballer der HSG Rhumetal in der Verbandsliga erneut vor einer schweren Aufgabe, wenn Sonntag ab 17 Uhr die Reserve des MTV Braunschweig ihre Visitenkarte in der Burgberghalle abgibt.

Den Tabellendritten betitelt Rhumetals Coach als junge Wilde, athletisch und mental stark. Verstärkungen aus der Drittliga-Mannschaft sind immer möglich. Die bisherigen Ergebnisse sind nach Ansicht Heiligenstadts daher nur bedingt aussagekräftig. Nach eigenen Beobachtungen trifft man auf ein Team, das einen schnellen und sicheren Ball spielt, dem es dabei aber auch an technischer Raffinesse nicht fehlt.

„Wir müssen an die letzten starken Auftritte daheim anknüpfen und noch ein Pfund mehr in Waagschale werfen. Motivation und Ehrgeiz setze ich bei jedem Spieler voraus. Sonst hat er hier nichts verloren“, appelliert der Trainer an seine Schützlinge.

Fehlen wird am Sonntag definitiv Yannik Schlüter. Der Kreisläufer fällt mit einem Innenbandriss im Knie bis Ende Januar aus. Hinter den Einsätzen von Stefan Sochert und Domenik Zimmermann stehen verletzungsbedingte Fragezeichen. Umso wichtiger, dass die HSG mit Niklas Krebs einen Neuzugang zu vermelden hat. Der gebürtige Bielefelder studiert in Göttingen und erwies sich bei seinen ersten Einsätzen als Verstärkung. (zys) Foto: mg