MTV Vorsfelde II gegen 1. Herren 23:35 (13:17)

Quelle: HNA vom 24.11.2013

 

Rhumetals Sieg fällt angemessen aus

 

Vorsfelde. Einen klaren Sieg holten sich die Landesliga-Handballer der HSG Rhumetal mit dem 35:23 (17:13) beim MTV Vorsfelde II.

Die zwölf Tore Vorsprung, die der Tabellendritte im Endresultat vor dem Zehnten hatte, seien „durchaus leistungsgerecht“ gewesen, bescheinigte HSG-Spielertrainer Arne-Peter Leunig seiner Mannschaft eine starke Vorstellung.

Lediglich der Start in die Partie sei, so der HSG-Coach, „unerwartet schleppend verlaufen“. Die Gäste brauchten eine geschlagene Viertelstunde, um sich Tor um Tor auf Treffer abzusetzen (10:5 aus HSG-Sicht). Bis zum 13:17 hielt die MTV-Reserve noch mit, dann musste sie die HSG ziehen lassen. Über 23:16 (38.) vergrößerte die ihren Vorsprung auf zehn Tore (29:19 / 46.). In der Schlussviertelstunde ließ die HSG die Partie ausklingen. Gewonnen war sie bereits, nun hieß es nur noch, sie nach Hause zu bringen.

Überragender Torschütze der Rhumetaler war mit 13 Treffern Benjamin Jentsch, der zehn Mal aus dem Feld und drei Mal von der Siebenmeter-Marke aus traf. Ihm am nächsten kam noch Domenik Zimmermann mit fünf Feldtoren.

In die restlichen 17 Treffer des Tabellendritten teilten sich gleich sieben weitere Spieler. Auch dies ist ein Trumpf der Rhumetaler, da sie im Angriff so leicht nicht auszurechnen sind, sollte ihr Haupttorschütze einmal ausfallen.

HSG: Gerke (bis zur 30.), Schmidt (ab 31.) – Jentsch 13/3, Zimmermann 5, Strohschneider 4, Scheidemann 4, Leunig 3, Sochert 3, Hesse 1, Mittelstädt 1, Schlüter 1, Hogreve, N. Wittwer. (eko)

 

Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung vom 25.11.2013

MTV Vorsfelde II – HSG Rhumetal 23:35 (13:17)

Die Vorsfelder erwischten einen gebrauchten Tag. In der ersten Halbzeit hielt das Team von MTV-Trainer Siggi Klar noch mit. Rhumetal war zwar spielbestimmend, jedoch hielten die Vorsfelder die Partie aufgrund ihrer kämpferischen Leistung offen. Doch ab der 40. Minute setzte sich die Klasse des Gegners durch. Besonders der Oberliga-erfahrene Rückraum um Benjamin Jentsch (13 Tore) glänzte in der Schlussphase. „Man muss den Sieg neidlos anerkennen. Die spielerische Klasse hat sich gegen die kämpferische Leistung meiner Jungs durchgesetzt. Trotz vieler Verletzter haben wir gut mitgehalten, und der Sieg ist am Ende vielleicht etwas zu hoch“, resümierte Klar.

MTV: Klar, Lemm – Feig (1), Fa. Guiret (5), Fl. Guiret (5), Helmsing, Michael, Rehaag (4), Schrader (4), Krogmann (3), Möllring, Hofmann (1).

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