Kein Mittel gegen Geismar gefunden
HSG Rhumetal – MTV Geismar 23:29 (9:15)
HSG: Daniela Kieslich, Michaela Friedrichs; Rosi Adamek 1, Janine Ellrott 5, Anja Heise 3, Doro Engelking 4, Isabell Jünemann, Anna-Lena Eichenberger 5, Anika Gräber 2, Marie Behrens 1, Alina Diedrich, Johanna Diedrich 2, Julia Spangenberg
Ganz schlecht aus den Startlöchern kamen wir gegen einen der Topfavoriten auf den Titel aus Geismar. Nach fünf Minuten beim Stand von 0:4 nahmen wir unsere erste Auszeit, doch auch die brachte noch nicht den gewünschten Erfolg. Die Gäste konnten auch noch auf 0:6 erhöhen. In der 9. Minute gelang Anja Heise unser erster Treffer. Beim Stand von 2:8 kamen wir besser ins Spiel und konnten in der 19. Minute auf 8:11 verkürzen. Leider kam wieder ein Bruch ins Spiel und Geismar erhöhte bist zur Pause auf 9:15. Nach der Halbzeit gestalteten wir das Spiel gegen die sehr schnell spielenden Gäste offener. Wir kamen noch einmal auf 4 Tore heran. 13:17 durch den vierten Treffer von Doro Engelking in der 39. Minute. Aber vier Tore in Folge brachten Geismar dann endgültig auf die Siegerstraße. Als dann in der 45. Minute Johanna Diedrich nach einem Schlag gegen die Schläfe auf der Bank kollabierte, wurde das Spiel für 25 Minuten unterbrochen, da Johanna mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht werden musst. An dieser Stelle gute Besserung, Johanna! Es bestand Verdacht auf Gehirnerschütterung. Vielen Dank vor allem an Berni Kellner und Till Gräber für die excellente Erstversorgung von Johanna.
Nach der Unterbrechung wurde das Spiel eigentlich zur Nebensache. Wir gestalteten die letzte Viertelstunde noch ausgeglichen, konnten an der klaren Niederlage aber auch nichts mehr ändern.
Sascha Friedrichs
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