Nun setzt auch der HVN den Spielbetrieb bis zum Jahresende aus. Inwieweit der Trainingsbetrieb auch eingeschränkt werden muss, hängt von den Entscheidungen der politischen Gremien in den nächsten Tagen ab. Im Folgenden ein Auszug der HVN-Informationen:
Das Präsidium des Handball-Verbandes Niedersachen (HVN) zieht die Reißleine: Im Umlaufverfahren beschlossen die Mitglieder des Gremiums am Mittwochmorgen, den Spielbetrieb der Jugend und der Senioren in den Ober-, Verbands- und Landesligen sowie der Landesklassen, die in Obhut des Verbandes stehen, mit sofortiger Wirkung auszusetzen. „Zunächst bis einschließlich 31. Dezember“, sagte Präsident Stefan Hüdepohl Mittwochvormittag mit Blick auf die nach wie vor ständig steigenden Covid-19-Fallzahlen.
Der Entscheidung die Zusammenkunft einer bereits vor Wochenfrist gebildeten „Task-Force“ vorausgegangen, in der neben Hüdepohl die Vizepräsidenten Harald Schieb (Recht) und Jens Schoof (Spieltechnik) sowie die beiden Geschäftsführer Markus Ernst und Gerald Glöde mitgewirkt hatten. Die „Task-Force“ tagte am Dienstagabend.
Das Präsidium folgte der Empfehlung der Gruppe und fordert die Gliederungen des Verbandes auf, sich der Verbandsentscheidung anzuschließen, falls diese nicht bereits ihrerseits eine Aussetzung des Spielbetriebes beschlossen haben.
Stefan Hüdepohl: „Freundschaftsspiele können ausgetragen werden, solange die gesetzlichen Voraussetzungen dafür gegeben sind und die gültigen Hygienevorschriften der örtlichen Behörden eingehalten werden.“ Die „Task-Force“ bleibt laut Mitteilung des Präsidenten bestehen: „Die Gruppe wird regelmäßig tagen, die Situation beurteilen und Vorschläge für die Form des Spielbetriebes ab Januar kommenden Jahres erarbeiten.“