Quelle: HNA 25.11.2013 (eko)
Katlenburg. „Mit zu vielen technischen Fehlern und einige Fehlwürfen haben wir Salzgitter das Leben zu leicht gemacht“, fasste André Friedrichs, Trainer des Frauen-Landesligisten HSG Rhumetal, die 23:26 (12:12)-Heimniederlage seiner Spielerinnen gegen die TG Jahn Salzgitter zusammen. „Der eigentlich wenig konterstarke Gast kam durch unsere Ballverluste immer wieder zu leichten Toren, auch weil bei uns das Umschalten von Angriff auf Abwehr zu langsam war.“
In der Kampf betonten Partie konnte sich bis zur Pause keine der beiden Mannschaften absetzen. Die höchste Führung gelang noch den Gästen mit 7:5. Zur Pause war die HSG aber wieder dran. Wechselvoll verlief dann der Auftakt des zweiten Durchgangs: Salzgitter zog auf 14:12 davon; die HSG konterte mit Tempospiel und drei Toren in Folge zur eigenen 15:14-Führung. Dann schleichen sich wieder die Fehler dert ersten Halbzeit ein. „Und hätte uns Lena Kühne mit ihren Paraden nicht im Spiel gehalten, die Partie wäre schon vor dem 21:21 entscheiden worden.“ So waren es letztlich erst die beiden Gäste-Tore zum 21:23, die die Weichen stellten. Von da schafft die HSG auch wegen der weiterhin zu hohen Fehlerquote immer nur den Anschlusstreffer (22:23, 23:24). Die Punkte holt sich das Team, das weniger Fehler machte – und in Linksaußen Jobina Meyer (6 Tore) eine Spielerin hatte, die in der entscheidenen Phase sicher traf.
HSG: Kieslich, Kühne – Dix 8, Eichenberger 6, Jordan 4, Spillner 3, Berisch 1, Spangenberg 1, Lindner, Rode, Röglin, Schwarz, Thiele. (eko)