Quelle: HNA online (zys)
Katlenburg. Zu einem mühsamen 16:14 (7:6)-Erfolg über die HSG Liebenburg-Salzgitter quälte sich die HSG Rhumetal in der Handball-Landesliga der Frauen.
Rhumetal blieb buchstäblich in den Startlöchern stecken. In der Abwehr agierte man schläfrig und vorne lief nicht viel zusammen. Dagegen erwischten die Gäste eine gute Anfangsphase und zogen auf 4:1 davon. Dann kamen die Rhumetalerinnen etwas besser ins Spiel, glichen zum 4:4 aus und lagen beim 6:5 erstmals vorn. Sicherheit brachte das aber nicht in die Aktionen. Die HSG-Frauen passten sich weiter dem eher pomadigen Aufbauspiel des Kontrahenten an.
Auch nach der Pause wechselte zunächst die Führung, ehe sich die Heimsieben beim 15:12 (52.) erstmals mit drei Treffern absetzen konnte. Dennoch musste bis zum Abpfiff um die beiden wichtigen Zähler gezittert werden.
Im HSG-Trikot bot Torhüterin Daniela Kieslich über die vollen 60 Minuten eine starke Vorstellung. Eine Fleißnote in der Abwehr verdiente sich Julia Spangenberg, die unermüdlich ackerte.
HSG: Uhl, Kieslich – Dix 2, Schwarz, Spillner 3, Thiele 1, Pieleck 1, Kliemann, Eichenberger 5, Rentzsch, Hake 3, Spangenberg 1, Rode. (zys)