Rhumetal startet mit runderneuertem Kader
Quelle:HNA online (zys) Foto:zys
Auf keinen Fall wieder zittern
Katlenburg. „Es soll auf keinen Fall wieder eine Zitterserie werden. Im Gegenteil! Wir wollen uns nach oben orientieren“, formuliert Trainer Sascha Friedrichs die Zielsetzung für die Saison 2016/2017 mit den Frauen der HSG Rhumetal in der Handball-Landesliga. Die beginnt für die HSG am 11. September mit einem Gastspiel beim Vorjahres-Sechsten in Fallersleben.
Rhumetals Coach, der das Amt in der Schlussphase der abgelaufenen Spielzeit von seinem Bruder André übernahm, muss den Verlust der drei erfolgreichsten Torschützinnen kompensieren. Das soll mit einem runderneuerten Kader gelingen, der sich aber erst einmal finden muss.
„Ich möchte der Mannschaft ein Gesicht geben und jede Spielerin verbessern. Wir haben einige richtige Rohdiamanten dabei. Die müssen aber noch geschliffen werden.“ Gleich fünf Eigengewächse stehen im neuen Kader. Nur zwei Spielerinnen sind älter als 30 Jahre.
Zu den Titelfavoriten zählt Sascha Friedrichs die Teams aus Geismar und Peine. Die beiden MTV’s gingen im April hinter Meister und Aufsteiger Zweidorf punktgleich auf den Rängen zwei und drei über die Ziellinie. „Nicht weit dahinter sollten dann aber auch schon wir kommen“, legt der HSG-Trainer die Messlatte trotz des Umbruchs recht hoch.
Getestet wird in den kommenden Wochen unter anderem gegen Schoningen, Northeim II, Sülfeld (Landesliga Schleswig-Holstein) und Oberligameister Plesse. Als Generalprobe dient der Heimauftritt im Pokal am 4. September in der Burgberghalle gegen DJK BW Hildesheim aus der Landesliga Hannover.
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