Unnötige Spannung ins Spiel gebracht

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Katlenburg. Die Handballer der HSG Rhumetal haben im Kampf um den Klassenerhalt in der Verbandsliga durch einen 26:18 (11:10)-Heimsieg den MTV Soltau wertvollen Boden gutgemacht.

Rhumetals Start machte Mut. Ein Doppelschlag vom starken Tim Giese bescherte der Heimsieben in der Burgberghalle ein schnelles 4:1 (3.). Fünf Minuten später hatte aber Soltau nach vier Treffern in Folge erstmals die Nase vorn. Es folgte Abstiegskampf pur. Die spielerische Finesse kam dabei zu kurz. Seine Bedeutung unterstrich Rückkehrer Benny Jentsch nicht nur beim Abschluss, sondern auch mit Anspielen an den Kreis. Frei spielen und absetzen konnte sich sein Team aber nicht. Das ließ beim 11:9 beste Möglichkeiten aus und brachte unnötige Spannung ins Spiel. Auch der Wechsel im Tor von Onno Döscher zu Alexander Kurz half trotz starker Paraden zunächst nicht.
Nach dem Wechsel stand Rhumetals Deckung stabiler und trieb den Kontrahenten häufiger ins Zeitspiel, aber auch Alexander Kurz glänzte mit einem gehaltenen Strafwurf. In der 40. Minute hieß es 15:12. Einmal auf den Geschmack gekommen, ließ sich die HSG nicht mehr vom Erfolgskurs abbringen und steigerte sich auch handballerisch. Ein starker Alexander Kurz im Tor, sowie 2 Tore von Jentsch und ebenfalls 2 von Bjarne Kreitz ebneten den Weg über 18:13 (43.) und 21:14 (53.) zu den ersehnten „big points“. „Wir haben spät ins Spiel gefunden, sind aber rechtzeitig aufgewacht und ins Tempo gegangen“, kommentierte HSG-Trainer Sascha Heiligenstadt die erfolgreich gelöste Pflichtaufgabe seiner Mannschaft.

HSG: Döscher, Kurz – Hogreve, Scheidemann, Hagemann, B. Kreitz 4, Strohschneider 4/2, Ronnenberg 1, Jentsch 7, E. Kreitz, Giese 4, Bierwirth 3, Fischer 3/3.

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