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Handball-Landesliga Frauen: HSG trennt sich von Wittingen mit einem 19:19
Hier geht es nicht weiter! Rhumetals Julia Spangenberg wird von zwei Wittingerinnen gestoppt. Foto: zel
Katlenburg. Die Frauen der HSG Rhumetal mussten sich am Sonntag im Heimspiel der Handball-Landesliga gegen den VfL Wittingen mit einem 19:19 (9:9)-Unentschieden zufrieden geben.
Rhumetal verschlief wieder einmal die Anfangsphase und lag früh 1:5 und 4:8 im Hintertreffen. „Bis dahin haben wir die Abwehr einfach nicht geschlossen bekommen. Das war sicherlich schon der Knackpunkt, dass es am Ende nur zu einem Punkt gereicht hat“, haderte André Friedrichs nach der 60-minütigen Zitterpartie. Fehlendes Tempospiel und Unsicherheiten im Passspiel kamen hinzu.
Rhumetals Coach musste kurzfristig auf seine erkrankte Torjägerin Manuela Dix verzichten. Ihre Mitspielerinnen fanden erst nach gut 20 Minuten ihren Rhythmus, waren aber zur Pause wieder auf Augenhöhe. Nach der ersten Führung durch Julia Kliemann zum 13:12 (41.) sah es lange so aus, als sollte es zum ersehnten Heimsieg reichen. Mehrfach konnte sich die HSG mit zwei Toren absetzen, letztmals beim 19:17. Nach einem verworfenen Strafwurf glich Wittingen bereits vier Minuten vor dem Abpfiff zum 19:19 aus. Den letzten Ball konnte aber auch der VfL nicht mehr zum Siegtreffer nutzen.
Auf Rhumetaler Seite lieferte Torhüterin Jennifer Uhl eine gute Vorstellung ab. Gerade in der zweiten Halbzeit überzeugten auch Julia Kliemann, Phakruedi Bunyang und Marie Behrens mit einem mutigen Auftritt.
HSG: Uhl, Kieslich – Eichenberger 2, Thiele 5/5, Speit, Gerke 3, Rentzsch, Spangenberg 1, Heise, Kliemann 3, Bunyang 1, Behrens 1, A. Diedrich, Bünger 3 (zys)