Katlenburg/Hildesheim. Die Handballer der HSG Rhumetal treten in der Verbandsliga am Samstag ab 17 Uhr bei der Wundertüte Eintracht Hildesheim II an.
Wundertüte deshalb, weil es stets eine Überraschung ist, mit welchem Aufgebot die Zweitliga-Reserve der Eintracht aufläuft. So erklären sich dann aber auch einige eher ungewöhnliche Resultate des Tabellenfünften – beispielsweise die Niederlagen in Soltau und Altencelle oder der Punktverlust in Fallersleben.
Im ersten Vergleich in der Burgberghalle spielte die HSG fast 50 Minuten auf Augenhöhe, ehe die Kräfte schwanden. Am Ende setzten sich die individuell stark besetzten Gäste mit 28:20 durch. Das Rückspiel möchten die Rhumetaler nun ähnlich engagiert angehen. „Über eine konzentrierte Abwehr wollen wir versuchen, unser Tempospiel aufzuziehen. Im Positionsspiel müssen wir einfach abgeklärter, ruhiger und mit mehr Übersicht agieren“, fordert Sascha Heiligenstadt.
Zu viel Hektik
Meist sind es zu hektische Aktionen mit daraus resultierenden Ballverlusten, die den Gegner unnötig stark machen. Den größeren Druck sieht Rhumetals Coach eindeutig bei der Eintracht. „Mal schauen, was geht. Wenn es unser Tag ist, dann kann vielleicht auch Zählbares dabei rumkommen.“
Verzichten müssen die Gäste auf den privat verhinderten Benny Jentsch. Fragezeichen gibt es noch bei Nicolas Fischer, der sich beim Aufwärmen gegen Soltau die Leiste zerrte. Domenik Zimmermann fällt wegen einer Wadenverletzung aus. Dabei sein hingegen wird wieder Colin Hogreve und erstmals Tim Scheidemann, er soll den privat verhinderten Benjamin Jentsch ersetzen. Quelle: HNA