Lange Gesichter bei den Rhumetalern

Quelle: HNA online (zys)

Liebenau. Lange Gesichter gab es am Samstag bei den Männern der HSG Rhumetal nach der deutlichen 23:35 (10:21)-Abfuhr beim SV Aue Liebenau in der Handball-Verbandsliga.

Die Gäste hatten sich viel vorgenommen, verloren aber recht früh den Anschluss. Den Angriffsaktionen fehlte es an Geschwindigkeit und Durchschlagskraft. Dazu kamen viele Fahrkarten. Fehler wurden vom Gegner konsequent mit Gegenstößen bestraft. „Damit wuchs der Rückstand und die Erkenntnis, dass es an diesem Tage für uns nichts zu holen geben wird“, berichtete Rhumetals Coach Sascha Heiligenstadt. Die Frage nach dem Sieger war bereits zur Pause überaus deutlich beantwortet. Nach Wiederbeginn änderte sich das Bild auf dem Parkett nur bedingt. Die Gastgeber liefen weiter Konter um Konter. Die HSG war um Schadensbegrenzung bemüht. Vorn tat man sich weiter schwer. Immerhin aber gelang es der Abwehr, mehr Zugriff zu bekommen.

„Wir haben noch viel zu verbessern. Daran werden wir unter der Woche arbeiten, um gegen Geismar eine bessere Figur abzugeben“, stellte Heiligenstadt nüchtern fest.

HSG: Voß, Schmidt – Engelberg, B. Kreitz 5, F. Kreitz 5, Proschwitz 2, J. Scheidemann 3, T. Scheidemann, Schlüter 1, Sochert 1, Strohschneider 1, Zimmermann 5.

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