Einen 27:21-Sieg erspielte und erarbeitete sich die 2. Damen gegen den MTV Seesen im ersten Spiel gegen die Gäste aus dem Norden, das laut Spielplan das Rückspiel ist.
Durch diverse Ausfälle stand das Spiel unter keinem guten Stern. Co-Coach und Coach schnürten also beide nochmal ihre Turnschuhe, was sich schlussendlich als nicht ganz so gute Idee erwies.
Doch der Reihe nach: die Heimsieben fand gut ins Spiel und Isabeau erarbeitete sich durch sehenswerte Angriffsleistung eine Manndeckung. Das gab Platz für die Mitspielerinnen, die durch druckvolles Spiel immer wieder die Lücken fanden. Hinten agierte man weitgehend aufmerksam und Caro bot einen sicheren Rückhalt im Tor.
Doch die schnell erspielte Drei-Tore-Führung konnte nicht weiter ausgebaut werden und so ging es mit 12:8 in die Halbzeit.
In Durchgang Zwei wollten wir da anknüpfen, doch leider verletzte sich erst Steffi und dann Anna und so konnten wir bis zum Ende nicht mehr wesentlich weiter absetzen. Einige mussten über die volle Spielzeit gehen und die ein oder andere ungewohnte Position wurde ebenfalls gemeistert.
Nun heißt es in der kurzen Spielpause die Blessuren weitgehend auszukurieren, ehe wir am 9.3. kurioserweise gleich wieder auf Seesen treffen. Das ist dann das eigentliche Hinspiel, dass durch wiederholte Verlegungen irgendwie ziemlich weit nach hinten gerutscht ist.
HSG: Caro Rien; Steffi Fahlbusch 1, Christina Haffner, Finja Treu, Finja Bierwirth 1, Julia Spangenberg 4, Isabeau von Roden 8, Anna Lena Eichenberger 7, Lisa Wandrey 1, Alex Ehrlich 2, Anna Rentzsch 1, Louisa Heidelberg 2