1. Damen lässt Vorsfelde keine Chance
HSG Rhumetal – MTV Vorsfelde 28:22 (13:12)
HSG: Daniela Kieslich, Rosalie Röglin; Anna Rentzsch, Katharina Heise, Anna-Lena Eichenberger 2, Manuela Dix 8, Julia Spangenberg 1, Annika Gerke 3, Katharina Thiele 2, Dorothea Speit, Phaku Bunyang 2, Marie Behrens 1, Julia Kliemann 6, Alina Diedrich 1
Im letzten Heimspiel wollten wir weiter an unserer Punkteschraube drehen. Nach dem der Klassenerhalt in den letzten Spielen perfekt gemacht wurde, spielten wir befreit auf und wollten uns positiv von unserem Publikum verabschieden. Das gelang uns in diesem Spiel auch sehr gut, wir kamen super aus den Startlöchern, Manu Dix, leider wohl in ihrem letzten Heimspiel, übernahm in den Anfangsminuten die Verantwortung und netzte gekonnt ein. In der Abwehr standen wir, wie schon in den letzten Wochen sehr gut und kompakt, dahinter hatten wir mit Daniela Kieslich an diesem Tag eine Torfrau, die einen Sahnetag erwischt hatte. Auch das Tempospiel funktionierte besser als in den letzten Wochen. Bis zur Halbzeit kam Vorsfelde nach zwischenzeitlicher 4 Tore Führung unsererseits zwar wieder auf ein Tor heran, konnte aber nie ausgleichen. Nach der Halbzeit legten wir los wie die Feuerwehr und gingen schnell mit 18:13 in Führung. War es zu Beginn des Spiels Manuela Dix, so übernahm jetzt Julia Kliemann, die uns wohl leider auch, auch aus beruflichen Gründen, verlassen wird, die Verantwortung und erzielte blitzsaubere Tore aus dem Rückraum. Aber auch alle anderen Spielerinnen präsentierten sich in guter Verfassung. Keine Spielerin fiel an diesem Tag leistungsmäßig ab und alle erhielten ihre Spielanteile. Es zeigt sich hier auch die gute Trainingsbeteiligung der letzten Wochen, in den Einheiten fehlte kaum einmal eine Spielerin. Über 24:18 kamen wir am Ende zu einem nie gefährdeten 28:22 Heimsieg. Leider mussten wir nach dem Spiel Annika Gerke und Manuela Dix, die ihre Handballschuhe an den Nagel hängen wollen, verabschieden. Ein bisschen Hoffnung habe ich aber noch, dass den beiden im Sommer irgendwann langweilig wird und sie sich doch wieder Mittwochs und Freitags zum Training aufraffen und uns weiterhin unterstützen wollen. In den letzten Wochen, hat die Mannschaft auf jeden Fall gezeigt, welches Potential in ihr stecken kann, wenn alle an einem Strang ziehen. Zum letzten Saisonspiel müssen wir am kommenden Samstag noch beim Titelfavoriten der SG Zweidorf/Bortfeld antreten. Mit einer ähnlich engagierten Leistung sollte auch da etwas möglich sein.
Sascha Friedrichs
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