HSG Rhumetal kassiert 25:26-Heimpleite gegen HSG Nord Edemissen
Quelle: HNA Online (raw)
Tolle Moral nach verschlafenem Beginn für Rhumetal
Katlenburg. Unter das Kapitel „unnötig“ fiel am späten Sonntagnachmittag die Heimpleite der Handballerinnen der HSG Rhumetal in der Landesliga. Denn beim 25:26 (11:16) gegen die HSG Nord Edemissen zeigten die Gastgeberinnen zwar über weite Strecken ein gute Leistung, verschliefen aber die Anfangsphase und konnten den Rückstand anschließend nicht mehr drehen. „Wir haben zu Beginn der Partie keinen Zugriff bekommen, haben insgesamt die erste Hälfte total verschlafen“, bemängelte Rhumetal-Coach Sascha Friedrichs die Leistung seiner Spielerinnen in den ersten 30 Minuten.
Schwache erste 30 Minuten
Was sich das Team vor der Partie vorgenommen hatte, klappte überhaupt nicht. Die Torhüterinnen bekamen keine Hand an den Ball, wurden von der Abwehr aber auch alleine gelassen. Und in der Offensive ließen die Gastgeberinnen kurz vor der Pause Chancen ungenutzt, den Rückstand weiter zu verkürzen.
Die Gäste um die Zweitliga-Erfahrene Dine Neugebauer (8 Tore) und die A-Jugendliche Annika Hanne (9) machten aus dem Rückraum auch nach der Pause weiter Druck. Doch endlich kämpften die Rhumetalerinnen zurück, zeigten eine tolle Moral und verkürzten den Rückstand Tor um Tor. Auch deshalb, weil Rhumetal-Keeperin Daniela Kieslich ihre Mannschaft mit tollen Paraden im Spiel hielt. Zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Zumindest aber besänftigten die Gastgeberinnen in den zweiten 30 Minuten ihren Trainer. Friedrichs: „Wir hatten genügend Chancen. Wir brauchen aber noch etwas Zeit, um eine solche Partie noch zu drehen.“
HSG: Kieslich, Röglin – Eichenberger 7/4, A. Heise 5, Spangenberg 4, Borchers 4, Ellrott 3, Speit 1, Diedrich 1. Bunyang, Rentzsch, Wahrhusen, M. Behrens, K. Heise.
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