22:26 – Startphase jeweils verpennt
Quelle: HNA online (raw)
Braunschweig. André Friedrichs war nach Spielende bedient. Weniger wegen der Niederlage seiner HSG Rhumetal, die bei einem Gegner auf Augenhöhe vorkommen kann, wie der Coach erklärte. Nein, Friedrichs war sauer auf seine Landesliga-Handballerinnen, die sich beim 22:26 (11:13) bei Eintracht Braunschweig selbst um den Erfolg brachten.
„Wir haben zu Beginn der Partie und nach dem Wiederanpfiff jeweils gepennt“, bemängelte der Coach die Tiefschlafphasen seiner Spielerinnen. Zu Beginn der Partie nutzte die Eintracht dieses Manko, um über 4:0 auf 6:1 zu erhöhen. Danach fanden die Rhumetalerinnen besser in die Partie und konnten den Rückstand zur Pause auf zwei Treffer minimieren.
Nach dem Wechsel und einem verworfenen Siebenmeter brachen bei der HSG alle Dämme. Die Eintracht zog schnell auf 17:11 (34.) davon und gestattete den Gästen später nur noch, zwischenzeitlich bis auf drei Treffer heranzukommen. „Die Pleite hat richtig weh getan“, meinte Friedrichs.
HSG: Kieslich, Uhl – Eichenberger 8/2, Dix 3/2, Spangenberg 4, Bunyang 2, Thiele 2, Speit 1, Rentzsch 1, Heise 1, Diedrich. (raw)
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