1. Damen mit Heimniederlage gegen Edemissen
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Damen – HSG Nord Edemissen 25:26 (11:16)
HSG: Daniela Kieslich, Rosalie Röglin; Anna-Lena Eichenberger 7, Anja Heise 5, Katharina Heise, Phakruedi Bunyang, Anna Rentzsch, Doro Speit 1, Katrin Borchers 4, Janine Ellrott 3, Julia Spangenberg 4, Alina Diedrich 1, Marie Behrens, Carola Wahrhusen
Überhaupt nicht aus den Puschen kamen wir im ersten Heimspiel der Saison gegen die HSG Nord. Unsere Gäste waren in der letzten Saison eigentlich abgestiegen, konnten aber durch den Rückzug von Wittingen und Salzgitter die Klasse halten. Vor der Saison vollzogen sie einen Trainerwechsel und werden jetzt vom Ehepaar Staats trainiert. Außerdem haben sie einige Neuzugänge verbuchen können, so dass ie Mannschaft mit der vom letzten Jahr nicht mehr viel gemeinsam hat. Von Beginn an liefen wir unserem Gegner hinterher. Wir vergaben gute Einwurfmöglichkeiten oder agierten im Angriff zu hektisch. In der Abwehr bekamen wir keinen Zugriff und unsere Torhüterinnen bekamen auch keine Hand an den Ball. So konnte sich die HSG Nord einen komfortablen Vorsprung bis zur Halbzeit erspielen. In der Kabine besprachen wir unsere Fehler und justierten in Abwehr und Angriff nach. Wir nahmen uns vor bis zur 45. Minute den Ausgleich erzielt zu haben. Das Vorhaben ging erst mal nach hinten los, denn Nord bauten seinen Vorsprung sogar auf 7 Tore aus (12:19) 36. Minute. Doch dann schafften wir mal drei Tore in Folge und Nord sah sich gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Sie konnten Ihre Führung noch einmal auf 5 Tore ausbauen, doch meine Mannschaft gab nicht auf. Jetzt kam auch das Publikum, dass uns sehr gut unterstützte. Beim 22:26 in der 55. Minute nahm ich noch einmal eine Auszeit und motivierte meine Spielerinnen noch einmal alles zu geben, da die HSG Nord ziemlich am „Pumpen“ war. Eigentlich gab wohl keiner mehr einen Penny auf uns, aber in der 58. Minute waren wir auf 25:26 heran. Leider schafften wir es nicht mehr, in den letzten beiden Minuten auszugleichen, da wir im Angriff zweimal zu hektisch agierten. Nach der Aufholjagd wäre ein Punkt auf jeden Fall verdient gewesen.
In der nächsten Woche treffen wir am Sonntag wieder um 16.00 Uhr in der Burgberghalle auf die Damen aus Dransfeld. Dransfeld ist sehr gut in die Saison gestartet und hat seine ersten beiden Spiele gewonnen. Es wäre schön, wenn die Zuschauer uns wieder so unterstützen würden, wie gegen die HSG Nord, denn unsere Mannschaft braucht auf jeden Fall Hilfe von außen, um die starken Dransfelder zu besiegen.
Sascha Friedrichs
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