HSG Rhumetal – Tuspo Weende 24:22 (12:10)
Nach viermonatiger Zwangspause durften auch die Damen der HSG endlich mal wieder ein Punktspiel austragen. Gegen die bisher sieglosen Gäste aus Weende, die bis auf das Spiel gegen oha alle Spiele denkbar knapp verloren, tat sich die Heimsieben zunächst schwer. Doch mit zunehmender Spieldauer nahmen die Fehler ab und die Sicherheit zu. Das 9:4 in der 20. Minute sollte weiter Sicherheit geben und deutete auf einen entspannten Nachmittag hin.
Doch leider schlichen sich immer wieder Fehler im Angriffsspiel ein und auch in der Abwehr gab es das ein oder andere Abstimmungsproblem. Die Zwei-Tore-Führung zur Halbzeit war schmeichelhaft für den Gegner und mit Volldampf sollte dieser Vorsprung gleich nach Wiederanpfiff wieder ausgebaut werden.
Doch leider war das genaue Gegenteil der Fall und Weende konnte in der 40. Minute ausgleichen. In der folgenden Auszeit mussten deutliche Worte her und nun wurde wieder etwas konzentrierter agiert. Dies zeigte Wirkung und drei Minuten später war zumindest die Zwei-Tore-Führung wieder hergestellt. Doch Weende ließ sich nicht abschütteln und so blieb es in einer recht fahrigen Partie bis zum Ende spannend.
Am Ende stehen aber die zwei Punkte auf der Habenseite und so heißt es „Mund abputzen und weiter machen“.
Nun stehen die zwei Spitzenspiele gegen oha an. Leider gab es zuletzt bei oha am Wochenende einige positive Fälle, so dass zumindest für die Partie am kommenden Samstag eine erneute Verlegung droht. Warten wir also ab, was passiert…
Es spielten: Dani Kieslich; Vero Schlüter, Julchen Hublitz 2, Lea Pielmann, Lea Isermann, Julia Spangenberg 1, Jule Bertram 4, Anna Lena Eichenberger 8, Anna Rentzsch 5, Janine von Berg, Neele Jeser, Johanna Diedrich 2, Louisa Heidelberg 2