Rhumetal leistet sich zu viele Aussetzer

Quelle HNA online (zys)

Katlenburg. Der erhoffte Befreiungsschlag ist ausgeblieben. Die Frauen der HSG Rhumetal kassierten in der Handball-Landesliga am Sonntag beim 22:30 (10:15) gegen den VfL Wolfsburg II die vierte Niederlage in Folge und rutschten auf den vorletzten Tabellenplatz ab.

Mit der wenig revolutionären Erkenntnis, dass man mit zehn ansprechenden Minuten pro Halbzeit kein Spiel gewinnen kann, schlichen die Rhumetalerinnen nach einer enttäuschenden Vorstellung vom Parkett der Burgberghalle. Vor der Pause wandelten sie ein 4:7 in eine 10:8-Führung um. Nach dem Wechsel kämpfte man sich auf 17:18 heran. Wieder in Schlagdistanz ließ die HSG einen Strafwurf und eine weitere Großchance aus. Die Schlussphase ging eindeutig an den VfL mit der starken Torfrau Kathrin König.

Die Gastgeberinnen leisteten sich ihrerseits viele Aussetzer, Konzentrationslöcher in der Abwehr und unerklärliche Fehler im Angriffsspiel. Den größten Tordrang bei der HSG zeigte Anja Heise.

HSG: Kieslich, Gloth – Behrens, Borchers 4, Diedrich 2, Eichenberger 5, Anja Heise 6, Katharina Heise, Rentzsch 1, Spangenberg 1, Speit 1, Wahrhusen 2.

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