Der Hattrick ist perfekt!

Quelle: HNA online (zys) Foto:zel

Handball-Regionsoberliga Frauen: Rhumetal II macht sein drittes Meisterstück

2. damen 21.4

Jubel, Trubel Heiterkeit: Die Spielerinnen der HSG Rhumetal II freuten sich nach dem Abpfiff des Heimspiels gegen Geismar II über die dritte Meisterschaft am Stück.  Foto: zel

Northeim. Aller guten Dinge sind drei! Getreu diesem altem Sprichwort hat die Reserve der HSG Rhumetal am Sonntag mit einem 27:22-Heimsieg über den MTV Geismar II den Titel-Hattrick in der Handball-Regionsoberliga der Frauen perfekt gemacht.

HSG Rhumetal II – MTV Geismar II 27:22 (15:12). Die Zuschauer sahen eine temporeiche Partie. Dabei legten beide Teams das Hauptaugenmerk auf den Angriff. Der Start-Ziel-Sieg des alten und neuen Meisters stand eigentlich nie zur Debatte. Spätestens beim 21:14 waren letzte Zweifel beseitigt. Eine starke Leistung im HSG-Trikot bot Alexandra Ehrlich. Sie verwandelte alle Siebenmeter sicher und strahlte darüber hinaus große Torgefahr aus. – Tore HSG: Ehrlich 10, Bünger 6, Wertheim-Ronge 3, Fahlbusch 3, Jordan 2, Kreitz, Ehbrecht, Bethe.

 

 

Das Triple ist perfekt!!!

HSG Rhumetal II – MTV Geismar II 27:22 (15:12)

HSG: Michaela Friedrichs, Melanie Rode; Steffi Fahlbusch 3, Lara Jordan 2,  Sabine Kreitz 1, Sandra Wertheim-Ronge 3,  Sabine Lüdecke, Tanja Bünger 6, Mareike Wills, Alex Ehrlich 10, Lea Ehbrecht, Katharina Heise, Anja Bethe 1,  Louisa Heidelberg

Im letzten Heimspiel gelang der 2. Damen ein Sieg gegen den direkten Verfolger aus Geismar und damit bereits vier Spieltage vor Schluss das Kunststück zum dritten Mal in Folge Meister der Regionsoberliga zu werden. Geismar war bisher die einzige Mannschaft, der es gelang uns einen Punkt abzunehmen. Entsprechend motiviert war meine Mannschaft an diesem Samstag in der Burgberghalle. Geismar gelang zwar der erste Treffer der Begegnung, dies sollte aber gleichzeitig die letzte Führung der Gäste sein. Wir konnten den Rückstand in eine 3:1 Führung umwandeln und bestimmten von nun an das Geschehen. Waren wir an diesem Tag zwar nicht so sattelfest in der Abwehr, konnten wir aber fast immer im Angriff einen Treffer erzielen. Hier taten sich besonders unsere Torjägerinnen Tanja Bünger und Alex Ehrlich hervor, die zusammen auf 16 Tore kamen. Aber auch alle anderen Spielerinnen zeigten eine engagierte Leistung. Beim Stand von 11:6 konnten wir vor der Halbzeit schon einmal ein deutliches Ergebnis herauswerfen, doch wie schon geschrieben, ließ unsere Defensive an diesem Tag doch einiges zu wünschen übrig und Geismar verkürzte noch einmal auf drei Tore. Nach der Halbzeit stellte ich die Abwehr auf eine offensivere Variante um und wechselte auch die Torfrau. Geismar konnte sogar auf 2 Tore herankommen, doch hatten sie zunehmend Probleme mit unserer jetzt besser stehenden Abwehr. Durch einige Tempogegenstöße, die aus Ballgewinnen resultierten schraubten wir das Ergebnis auf sieben Tore auf 21:14. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel eigentlich entschieden. Wir wechselten munter durch und gaben allen Spielerinnen Spielanteile, was den Spielfluss ein wenig beeinträchtigte. Geismar schaffte es aber nicht mehr zu verkürzen und musste sich dem neuen Meister doch deutlich geschlagen geben. Wir haben jetzt bei noch 4 ausstehenden Spielen 8 Punkte Vorsprung auf unseren Verfolger. Da wir auch im direkten Vergleich besser sind, können uns die Geismaraner nicht mehr von unserem Spitzenplatz verdrängen.

Dies wurde bei einem gemeinsam mit der 1. Damen durchgeführten Essen im Anschluss an das Spiel gebührend gefeiert. Vielen Dank an den Förderverein für das leckere Essen und die bereitgestellten Kaltgetränke. Hier auch noch mal Danke an Gitta Neitzel, die uns mit zwei Kisten Sekt bedachte.

Hoffentlich haben alle Spielerinnen die Wehwechen der Feier bis Donnerstag vergessen, denn da steht um 20.00 Uhr in Lindau das nächste Spiel gegen die VSSG Sudershausen an. Hier wird geballte Handballerfahrung aufeinandertreffen.

Am darauffolgenden Sonntag beschließen wir die „englische“ Woche dann mit dem Spiel gegen OHA II um 13.00 Uhr in der Burgberghalle.

Sascha Friedrichs

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