2. Damen: 2 Siege in 24 Stunden

HSG Plesse-Hardenberg II – HSG Rhumetal II 24:30 (10:16)

HSG: Michaela Friedrichs, Denise Sindram; Marie Behrens 2, Katharina Thiele 1, Claudia Schwarz 3, Anja Bethe 2, Sabine Lüdecke 1, Tanja Bünger 6, Sandra Wertheim-Ronge 2, Lea Ehbrecht, Charlotte Deppe 8, Alex Ehrlich 6

Ein verlegtes Spiel von Anfang September wollte es so, dass wir an diesem Freitagabend in der Nörtener Sporthalle gegen die Reserve der HSG Plesse antreten mussten. Wir hatten einen guten Start in das Spiel und gingen schnell mit 4:0 in Führung. Leider vergaben wir bereits in dieser Phase einige gute Chancen, so dass auch eine höhere Führung möglich gewesen wäre.

Plesse hatte überhaupt keine seitwärtsbewegung in der Abwehr, so entstanden viele Lücken, die wir immer wieder zu durchbrüchen nutzen konnten.

So bauten wir unsere Führung kontinuierlich aus, da Plesse mit Maike Rombach auch nur eine gefährliche Angreiferin in seinen Reihen hatte. Zur Halbzeit hatten wir bereits eine 6 Tore Führung herausgeworfen. Nach der Halbzeit ein ähnliches Bild. Wir spielten konzentriert im Angriff und bauten unsere Führung weiter aus. Beim Stand von 21:11 hatten wir die höchste Führung erzielt und das Spiel war entschieden. Leider kam ein Bruch ins Spiel, sonst wäre ein höherer Sieg möglich gewesen. So konnte Plesse noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben. Ein Lob möchte ich an dieser Stelle mal an das junge Schiedsrichtergespann aus Geismar richten, dass sicherlich einige Fehler im Spiel hatte, aber keine Mannschaft benachteiligt hat.

SV Einheit Worbis – HSG Rhumetal II 22:28 (9:15)

HSG: Michaela Friedrichs, Denise Sindram; Katharina Thiele 3, Claudia Schwarz 2, Anja Bethe 2, Sabine Lüdecke, Tanja Bünger 8, Louisa Heidelberg, Sandra Wertheim-Ronge 3, Lea Ehbrecht, Charlotte Deppe 5, Alex Ehrlich 6

Im zweiten Spiel an diesem Wochenende kamen wir schwer in die Gänge. Bis zur 20. Minute konnte Worbis mithalten (8:8), dann zogen wir etwas an und gingen bis zur Halbzeit mit 15:9 in Führung. Man hatte nie das Gefühl, dass wir das Spiel verlieren können, aber die Köpfe und die Beine wollten nicht so, wie sonst. In der zweiten Halbzeit kam Worbis noch einmal auf 16:18 heran. Mit einem Zwischenspurt auf 26:18 sorgten wir aber für klare Verhältnisse. Wir hatten Glück, das Worbis an diesem Tag auch Personalprobleme hatte, gegen jeden anderen Gegner hätte das auch ins Auge gehen können.

Sascha Friedrichs

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